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Silikonfugen ziehen & erneuern

Mit OTTO zum #Fugenprofi

  • Schritt-für-Schritt Anleitung (auch als Video)
  • Tipps, Tricks & technische Grundlagen

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VideoanleitungWann Fuge erneuern?Schritt-für-Schritt AnleitungRichtige ProdukteFAQs
VideoanleitungWann Fuge erneuern?Schritt-für-Schritt AnleitungRichtige ProdukteFAQs

Videoanleitung Silikonfugen ziehen

Sie möchten Silikonfugen ziehen oder Ihre alte Fuge erneuern? Perfekt! In unserem Schulungsvideo zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Silikonfugen ziehen und geben praktische Tipps und Tricks und erklären wichtige Grundlagen. Viel Spaß beim Zusehen!

Wann muss ich eine Fuge erneuern?

Veraltete Fuge

Veraltete Fuge

Im einfachsten Fall handelt es sich um einen veralteten Dichtstoff, der einfach nur getauscht werden soll. Bei einem Schaden muss die Ursache festgestellt werden. Erst dann kann entschieden werden, ob die Fuge saniert werden kann oder bereits ein Folgeschaden besteht, der weitere Sanierungsschritte notwendig macht.

 

Veraltete Fuge

Veraltete Fuge

Im einfachsten Fall handelt es sich um einen veralteten Dichtstoff, der einfach nur getauscht werden soll. Bei einem Schaden muss die Ursache festgestellt werden. Erst dann kann entschieden werden, ob die Fuge saniert werden kann oder bereits ein Folgeschaden besteht, der weitere Sanierungsschritte notwendig macht.

 

Schadhafte Fuge

Schadhafte Fuge

Dies sind die häufigsten Schadensfälle:

Schimmel

  • Ursache dafür können falsche oder unzureichende Lüftung der Räume, ein ungeeigneter Dichtstoff oder eine falsche Fugengeometrie sein. Die Ursache sollte unbedingt geklärt werden, um nicht nach kürzester Zeit wieder das gleiche Schadensbild vorzufinden.

Gerissener Dichtstoff

  • Ursache dafür können eine falsche Fugendimensionierung, ein Dichtstoff mit zu geringer Dehnfähigkeit oder eine Dreiflankenhaftung sein.

Flankenablösung

  • Ursache dafür kann eine falsche Fugengeometrie sein.

Haftungsverlust

  • Ursache dafür können ein zu feuchter Untergrund, ein nicht oder schlecht gereinigter Untergrund oder ein fehlender Primer sein.

Schadhafte Fuge

Schadhafte Fuge

Dies sind die häufigsten Schadensfälle:

Schimmel

  • Ursache dafür können falsche oder unzureichende Lüftung der Räume, ein ungeeigneter Dichtstoff oder eine falsche Fugengeometrie sein. Die Ursache sollte unbedingt geklärt werden, um nicht nach kürzester Zeit wieder das gleiche Schadensbild vorzufinden.

Gerissener Dichtstoff

  • Ursache dafür können eine falsche Fugendimensionierung, ein Dichtstoff mit zu geringer Dehnfähigkeit oder eine Dreiflankenhaftung sein.

Flankenablösung

  • Ursache dafür kann eine falsche Fugengeometrie sein.

Haftungsverlust

  • Ursache dafür können ein zu feuchter Untergrund, ein nicht oder schlecht gereinigter Untergrund oder ein fehlender Primer sein.

Schritt für Schritt Anleitung

In 6 einfachen Schritten zur perfekten Fuge.

1. Schritt: Den veralteten Dichtstoff entfernen

Den veralteten Dichtstoff entfernen leicht gemacht. Folgende Werkzeuge benötigen Sie:

  • Schnittschutz-Handschuhe
  • Cuttermesser mit einer scharfen Klinge
  • Werkzeug zum Reste entfernen z.B. Pinsel, Sechskantschlüssel und/oder Staubsauger

Das richtige Werkzeug

Das Wichtigste beim Entfernen des Dichtstoffs ist eine scharfe Klinge. Daher ist es zu empfehlen, die Klinge des Cuttermessers vor Beginn der Arbeit zu wechseln und sie während des Arbeitens regelmäßig abzubrechen und damit zu erneuern.

Die richtige Haltung

Die richtige Haltung des Messers ermöglicht eine präzise, kraftsparende Führung und verhindert ein unkontrolliertes, zu tiefes Eindringen in die Fuge und Verletzung der Verbundabdichtung im Untergrund.

Andrücken der Klinge

Durch das Andrücken der Klinge mit den Fingern werden Dichtstoffreste vom Untergrund schonend entfernt.

Vorsicht bei einer Verbundabdichtung: Im Sanitärbereich ist darauf zu achten, dass die darunterliegende Abdichtung nicht beschädigt wird.

Reste richtig entfernen

Lose Dichtstoffreste oder Rundschnurreste müssen mit einem Pinsel, Sechskantschlüssel und/oder Staubsauger entfernt werden, um einen optimalen Untergrund für die Neuverfugung zu erhalten.

2. Schritt: Die passende Rundschnur einbringen

Die Rundschnur bietet dem Dichtstoff nicht nur den passenden Rückhalt, damit dieser nicht in Leere gedrückt wird, sondern dadurch kann auch eine Dreiflankenhaftung vermieden werden.

Größe der Rundschnur

Größe der Rundschnur festlegen & Rundschnur auswählen

Die Rundschnur sollte ca. 20% - 30% größer als die Fugenbreite sein (DIN 18540). Im Sanitärbereich nur geschlossenzellige Rundschnüre aus Polyethylen (PE) verwenden, da bei dem Material keine Feuchtigkeit aufgenommen wird.

Rundschnur einbringen

Die Rundschnur einbringen
Sie muss mechanisch unverletzt in die Fuge eingebracht werden, damit sich im Dichtstoff keine Blasen (als Folge einer Ausgasung der beschädigten Rundschnur) bilden. Reicht der Platz für eine Rundschnur nicht aus, ist laut DIN 18540 eine PE-Folie zu verwenden.

3. Schritt: Die Fuge richtig reinigen

Die Fugenflanken müssen von sich aus tragfähig sein, sowie:

  • Trocken

Wurde die Fuge nass gereinigt, muss sie unbedingt getrocknet werden oder es muss gewartet werden, bis die Fuge abgetrocknet ist. Ansonsten kann es zur Feuchtigkeitsunterwanderung und Haftbeeinträchtigungen kommen.

  • Staubfrei

Nach dem Entfernen des Altbestandes wird das Absaugen der Fuge empfohlen.

  • Fettfrei

Dazu OTTO Cleaner T auf ein fusselfreies Tuch aufbringen und damit die Fugen mit Druck zu sich hin reinigen (Wischbewegungen vermeiden, da so nicht gereinigt, sondern nur verteilt wird).

Zu allen Reinigern & Primern

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Mit unserem neuen Ratgeber "Fugen im Sanitärbereich perfekt abdichten" werden auch Sie zum Fugenprofi.

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4. Schritt: Das passende Glättwerkzeug auswählen

Das Glättwerkzeug sollte mindestens 1 mm über die Fugenkante hinausragen, um die Flankenhaftung des Dichtstoffs zu gewährleisten.

Das-passende-Glättwerkzeug-auswählen-Konkave-Form

Konkave Form
PU-, Silikon – und Hybrid-Dichtstoffe haben ca. 3 – 5% Schwund. Um dies auszugleichen, ist das Glättwerkzeug leicht nach innen gewölbt (konkav).

Das-passende-Glättwerkzeug-auswählen-Kein-90°-Winkel

Kein 90° Winkel
Die meisten Glättwerkzeuge weisen keine 90° auf, sondern 87° – 89°. Daher muss der Abzieher leicht angewinkelt werden, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

Das-passende-Glättwerkzeug-auswählen-Frei-von-Verunreinigungen

Frei von Verunreinigungen
Ausgehärtete Dichtstoffrückstände auf dem Glättwerkzeug führen zu unschönen Riefen auf der Dichtstoffoberfläche, die zugleich die Ablagerung von organischem Material, und somit die Schimmelbildung begünstigen.

Zur Übersicht der Glättwerkzeuge

5. Schritt: Die richtige Düsenlänge bestimmen

Um die richtige Menge Dichtstoff aufzubringen ist es notwendig die Düse zu kürzen. Der Düseninnendurchmesser sollte in etwa der Flankenlänge des Glättwerkzeugs entsprechen.

Die richtige Länge markieren

Die benötigte Länge ausmessen und mit einem wasserfesten Stift markieren.

Die Düse schräg abschneiden

Im Idealfall mit einem Kartuschenschneider die Düse an der markierten Stelle abschneiden. So entsteht automatisch die richtige Schräge. Nehmen Sie den Düsenschneider in die linke Hand, denn es ist nur eine Seite des Kartuschenschneiders abgeschrägt.

Den höchsten Punkt anzeichnen

Um später einen symmetrischen Dichtstoffauftrag zu erreichen, wird die höchste Stelle der Düse markiert.

Profi-Tipp: Der Strich am höchsten Punkt der Düse hilft Ihnen die Düse richtig auszurichten, um einen symmetrischen Dichtstoffauftrag zu erreichen.

6. Schritt: Dichtstoff prüfen und auftragen

Den Dichtstoff prüfen

  • Wir empfehlen Dichtstoffe ausschließlich innerhalb des Haltbarkeitsdatums zu verwenden.
  • Legen Sie die Kartusche in die Kartuschenpistole und drücken Sie die ersten 2 cm des Dichtstoffs heraus, um evtl. vorhandene Aushärtungen oder Seperationen zu entfernen.
  • Testen Sie die Viskosität, um ein Gefühl für das Material zu bekommen. 

Der Winkel zwischen Boden und Wand

  • Dieser Winkel sollte (bei rechtwinkligen Wänden) 45° betragen, damit die Flankenbenetzung mit Dichtstoff am Boden sowie an der Wand gleich groß werden.

Der Winkel zur Fuge

  • Dieser Winkel hängt davon ab, wie schräg Sie die Düse abgeschnitten haben.
  • Gerade abgeschnitten: Ein sehr steiler Winkel, fast 90° ist notwendig, um nicht zu viel Dichtstoff einzubringen.
  • Sehr schräg abgeschnitten: Der Winkel fällt flacher aus, um mit der Spitze den Dichtstoff nicht wieder aus der Fuge zu entfernen.

Die richtige Menge Dichtstoff

Der Dichtstoff ist gleichauf mit dem hinteren Düsenrand. Dadurch ist die Fuge komplett befüllt.

Zu wenig vs. zu viel Dichtstoff

Mit dem Schieberegler weiter unten können Sie noch genauer sehen, wie es aussieht, wenn sich zu wenig oder zu viel Dichtstoff in der Fuge befindet.

Zu viel oder zu wenig Dichtstoff?

Zu wenig Dichtstoff

Die Fuge ist nicht komplett befüllt.
Der Dichtstoff haftet nicht optimal
an den Flanken.

Zu viel Dichtstoff

Der Dichtstoff quillt vor und hinter der Düse
heraus und verschmiert anschließend beim
Abziehen den Untergrund.

Selbst ausprobieren: OTTO Profi-Schulung Verfugen

Unsere kompetenten Schulungsmanager zeigen Ihnen wie's geht! In zwei Tagen bringen wir Ihnen das Verfugen nach dem Stand der Technik bei. Von der Fugendimensionierung, dem Beurteilen des Altbestandes bis hin zum Einbringen und Glätten des neues Dichtstoffes gibt es jede Menge Wissen rund um das Thema Verfugen.

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Produktübersicht Sanitär-Dichtstoffe

OTTOSEAL® S 100

Das Premium-Sanitär-Silikon
  • Exzellente Verarbeitbarkeit
  • Langlebige Fuge
  • Sicher gegen Schimmel und Bakterien
Technisches Datenblatt

OTTOSEAL® S 105

Das Sanitär-Silikon
  • Sehr gute Verarbeitbarkeit
  • Langlebige Fuge
  • Sicher gegen Schimmel
Technisches Datenblatt

OTTOSEAL® S 18

Das Schwimmbad-Silikon
  • Chlorwasserbeständig
  • Sehr sicher gegen Schimmel
  • Sehr langlebige Fuge
Technisches Datenblatt

OTTOSEAL® S 125

Das geruchsarme Boden- und Sanitär-Silikon
  • Geruchsarm
  • Sicher gegen Schimmel
  • Langlebige Fuge
Technisches Datenblatt

Produktübersicht Naturstein-Dichtstoffe

OTTOSEAL® S 70

Das Premium-Naturstein-Silikon
  • Exzellente Verarbeitbarkeit
  • Keine Randzonenverschmutzung
  • Sehr langlebige Fuge
  • Sicher gegen Schimmel
Technisches Datenblatt

OTTOSEAL® S 80

Das geruchsarme Naturstein-Silikon
  • Geruchsarm
  • Keine Randzonenverschmutzung
  • Sehr langlebige Fuge
  • Sicher gegen Schimmel
Technisches Datenblatt

OTTOSEAL® S 140

Das Hotel- und Spa-Silikon
  • Doppelter Schimmelschutz
  • Extrem sicher gegen Schimmel und Bakterien
  • Sehr langlebige Fuge
  • Natursteinverträglich
Technisches Datenblatt

OTTOSEAL® S 117

Das Naturstein-Silikon
  • Gute Verarbeitbarkeit
  • Keine Randzonenverschmutzung
  • Sicher gegen Schimmel
Technisches Datenblatt

Silikon Glättmittel richtig verwenden

Wie verwende ich ein Silikon Glättmittel richtig? Welches Glättmittel benötige ich überhaupt zum Verfugen? All das und noch viel mehr erfahren Sie in unserem Profi-Ratgeber.

Mehr erfahren

Die falsche Haltung

Zwischen Wand/Boden und dem Glättwerkzeug ist ein Spalt.

Die korrekte Haltung

Horizontales und vertikales Anwinkeln: Zwischen Wand/Boden und dem Glättwerkzeug ist kein Spalt sichtbar.

Die Ecken richtig ausbilden

Um eine perfekte Ecke zu erhalten, sollte die Ecke in der Reihenfolge und in der Form wie auf dem linken Bild ausgebildet werden.

FAQs - Fragen und Antworten

Welche Fugenarten gibt es?

Fugen können in vier verschiedene Fugenarten unterteilt werden:

  1. Wannenanschlussfugen
  2. Bodenfugen
  3. Wandfugen
  4. Randfugen (Boden/Wand)
Fugenarten

 

Welche Fugenarten gibt es?

Fugen können in vier verschiedene Fugenarten unterteilt werden:

  1. Wannenanschlussfugen
  2. Bodenfugen
  3. Wandfugen
  4. Randfugen (Boden/Wand)
Fugenarten

Was sind die aktuell geltenden Vorschriften im Sanitärbereich?

  • IVD-Merkblatt 3-1: Konstruktive Ausführung und Abdichtung von Fugen im Sanitärbereich und in Feuchträumen – Teil 1: Abdichtung mit spritzbaren Dichtstoffen
  • IVD-Merkblatt 3-2: Konstruktive Ausführung und Abdichtung von Fugen im Sanitärbereich und in Feuchträumen – Teil 2: Abdichtung von Wannen und Duschwannen mit flexiblen Dichtbändern
  • VD-Merkblatt 14: Dichtstoffe und Schimmelpilzbefall
  • EN 15651 – Teil 3: Dichtstoffe für Fugen im Sanitärbereich
  • Technisches Datenblatt des Dichtstoffes

Die konstruktive Ausführung und Abdichtung einer Fuge finden Sie abgebildet in unserem Ratgeber.

Welche Dichtstoffe erfüllen die Vorschriften?

Mit unserem Produktfilter schnell und einfach die richtigen Dichtstoffe finden. In den Eigenschaften „Normen und Prüfungen“ bei den gewünschten Vorschriften einen Haken setzen und schon werden nur noch die passenden Produkte angezeigt.

Zum Produktfilter

Wie wähle ich den richtigen Dichtstoff aus?

Bei der Auswahl des richtigen Dichtstoffs müssen die zu erwartenden Einflüsse bzw. Belastungen ebenso wie die derzeit geltenden Vorschriften berücksichtigt werden.

Folgende Einflüsse müssen berücksichtigt werden:

  • Einwirkungen von Spritz-, Wisch- und Brauchwasser
  • Organische Ablagerungen wie Körperpflegemittel oder Hautschuppen
  • Reinigungsmittel
  • Abrieb (Putzen oder maschinelle Reinigung)
  • Heißwasser

Sie haben bereits den passenden Dichtstoff gefunden, lohnt sich ein Blick in das technische Datenblatt (unter Normen und Prüfungen), um die Anforderungen mit den Eigenschaften des Dichtstoffs abzugleichen.

Mit unserem Anwendungs-Assistenten finden Sie kinderleicht den richtigen Dichtstoff für Ihr Vorhaben. 

Zum Anwendungs-Assistent

Was muss bei einem Neubau oder einer Sanierung beachtet werden?

Bei einem Neubau oder einer Sanierung ist die Bauteilfuge planerisch zu berücksichtigen, oder im Fall einer bestehenden zu Sanierenden Bauteilfuge vor dem Einbringen des Dichtstoffs zu beurteilen. Hierbei sind die aktuell geltenden Vorschriften und Normen zu berücksichtigen.

 

Die wichtigsten Punkte sind:

  • Ist die Bauteilfuge für einen fachgerechten Einbau korrekt dimensioniert und somit geeignet.

  • Ist der Untergrund oder das Kontaktmaterial in Bezug auf die Hafteigenschaften, sowie die Verträglichkeit mit dem ausgewählten Dichtstoff geeignet. 

  • Wurden die äußeren Einflüsse sowie Untergrundvorbehandlung, sowie geforderten Prüfungen bei der Planung und Auswahl des richtigen Dichtstoffes, sowie Primers berücksichtigt.

Was mache ich bei Fugen mit Schimmelbefall?

Schimmelbefall einer Dichtstofffuge ist ein sehr ernst zu nehmendes und vielschichtiges Thema, welcher u.a. auch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Ausführliche Informationen und wie Sie Schimmelpilz vorbeugen können erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Alles zum Thema Fugen und Schimmel

Was ist die Aufgabe einer Rundschnur?

Der perfekte Rückhalt

  • Ohne Rundschnur wird der Dichtstoff ins Leere gedrückt und es entsteht eine ungleichmäßige Fugendimensionierung in der Tiefe und somit unterschiedliche Widerstände und Bewegungsaufnahmen. Ebenfalls der Verbindungsaufbau zu den Grenzflächen wird hierdurch nicht optimal aufgebaut.
  • Mit Rundschnur füllt sich die Fuge vom Grund her auf und es verbessert sich hierdurch das Anfließverhalten an die Haftflanken, was zu einem verbesserten Verbindungsaufbau und gleichmäßigen Schichtstärke und somit Bewegungs- bzw. Spannungsaufnahme führt.

Die passende Dimensionierung

Das optimale Verhältnis von Fugenbreite zur Fugentiefe ist eine wichtige Voraussetzung für eine möglichst lange Lebensdauer einer elastischen Verfugung.

Dreiflankenhaftung vermeiden

  • Ohne Rundschnur kommt es zu der sogenannten Dreiflankenhaftung. 
  • Eine Rundschnur entkoppelt den Untergrund und verhindert, dass der Dichtstoff z.B. mit noch nicht komplett erhärteten Fliesenkleber in Kontakt kommt, was in gewissen Fällen, z.B. mit Dichtstoffen auf Acetat-Basis zu Problemen führen kann.

Ausführliche Informationen inklusive Schaubildern finden Sie in unserem Profi-Ratgeber.

Ratgeber kostenlos downloaden

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Meine Frage betrifft: Silikonfugen ziehen & erneuern - mit Videoanleitung

 

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